Liferea ohne Google synchronisieren

Da liegen zwar 2, 3 Stichworte zu einem Spackeria-Kommentar in meinen Entwürfen, ich hab mich jetzt aber anders entschieden: Statt einem theoretischen Statement lieber eine neue praktische Anleitung aus der Serie ‚Synchronisation ohne Google‘.

Auf jeden Fall habe ich neulich einen schon älteren Blogartikel en français gefunden, in dem beschrieben ist, wie mensch zwei Liferea-Installationen über einen eigenen Server synchronisieren kann und das funktioniert so gut, dass ich es aufwärmen will. Ich gebe allerdings zu, dass der Feedreader auf dem Handy auf diese Weise nicht am Datenabgleich teilhat.

Skript kurz anpassen

Das Skript von Juba habe ich komplett übernommen. Die Variable DIR muss nach der aktuellen Liferea-Version heißen, jetzt z. B. DIR=/home/user/.liferea_1.6. Das gute Stück ist als sync-liferea.sh irgendwo im $PATH gespeichert, sagen wir, im Verzeichnis /usr/local/bin/. (Selbstredend müssen noch die anderen Angaben zwischen # DEBUT CONFIGURATION und # FIN CONFIGURATION auf die eigenen Verzeichnisse angepasst werden.)

ssh-Key

Generiert Euch einen ssh-Key für den_die entsprechende_n User_in ohne Passwort, damit das Skript sich „alleine“ mit dem Server kontakten kann.

Start-Skript

Der Autor legt im letzten Teil unterhalb von /tmp eine Datei an, mit der er prüft, ob die Synchronisation schon passiert ist. Da ich meine Computer zu rebooten pflege, könnte da eh nie eine Datei liegen. Zudem ist mein Rechner nach dem Start der X-Session manchmal noch offline, so dass ich das Skript nicht an das grafische Login knüpfe wie er. Ich habe stattdessen folgendes Mini-Skriptchen zum manuellen Starten von Liferea.

#!/bin/bash
sync-liferea.sh
liferea
sync-liferea.sh
exit 0

Ja, das war’s auch schon!